Die Schweizerin Erika Stucky (*1962, San Francisco, USA) gilt als eine der originellsten Stimmen in der internationalen Jazzszene. Sie ist eine musikalisch-literarische Personalunion aus Laurie Anderson, Sissi Perlinger und Pippi Langstrumpf und schlägt mühelos den „ ungemein packenden Bogen zwischen heimeligem Älplertum und urbanem Alptraum“ (FAZ). Ihre Werke sind eine Mischung aus Entertainment, Avantgarde-Jazz und Popmusik, durchsetzt mit Amerikanisch, Walliserisch und dadaistischen Wortfetzen. Heraus kommt ein fröhlich-subversives Gesamtkunstwerk. Sie tourte u.a. mit der WDR Big Band und trat in Essen in Carla Bleys Jazz-Oper „Escalator Over The Hill“ auf. 1996 erhielt sie den Schweizer KleinKunstPreis und 1998 die Kulturauszeichnung der Stadt Zürich. Zuletzt erschien ihre CD „Princess“ (2005).
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